Eine Ausbildung zur freien Trauerrednerin / zum freien Trauerredner:
Der Tod und das Reden über das Leben und das Sterben – eine Aufgabe für dich?

Du hast so ein Rufen in dir? Ein Rufen, dass du etwas ändern möchtest in deinem Leben? Dass das alles nicht alles war? Du etwas andren Menschen geben möchtest? Dass du als freie Trauerrednerin oder freier Trauerredner arbeiten möchtest? Für was brauche ich da eine Ausbildung zum Trauerredner oder zur Trauerrednerin?

Dir muss eines klar sein – das Thema „Tod“ ist noch immer ein Tabuthema. Und dieses gilt es aufzubrechen. Vielfach sind die Angehörigen nach dem Tod einer nahen Person überhaupt nicht fähig klare Gedanken zu fassen. Den Tod zu begreifen. Sie wollen nur eines: sie wollen die verstorbene Person würdevoll, empathisch und durchaus ehrlich verabschieden. Und hier kommen wir als Trauerredner*innen ins Spiel. Wir sind diejenigen, die diese Person mit unserer Trauerrede noch einmal vor das innere Auge holt. Aber sicher hast du auch schon den Spruch gehört „Es wird nirgends so viel gelogen, wie am Grab.“ Genau hier braucht es Empathie und viel Einfühlungsvermögen, um die Angehörigen zu ermuntern nichts zu verschweigen. Schließlich muss ja nicht alles so knallhart gesagt werden, sondern kann so verpackt werden, dass man weiß worüber die Trauerrednerin / der Trauerredner redet, wenn man grundsätzlich von dieser negativen Seite Bescheid weiß.

Bedeutet Trauerrednerin / Trauerredner nur eine Rede zu halten?

Die Tätigkeit als freie Trauerrednerin / freier Trauerredner hat mehr mit Trauerarbeit, Trauerbegleitung und Fühlen zu tun, als nur eine Rede zu schreiben und zu halten. Es geht nicht (ausschließlich) darum in einer Ausbildung für Trauerredner oder Trauerrednerinnnen das Schreiben zu lernen oder das Aneinanderreihen von Musik, Gedichten, fertigen Texten. Mein Stil ist das sowieso nicht. Du wirst in meiner Ausbildung zur Trauerrednerin / zum Trauerredner lernen, wie es auch anders geht. Und du bekommst viele verschiedene Ansätze gezeigt. Dass es mehr mit Trauerarbeit zu tun hat, bitte ich dich, dir immer vor Augen zu halten.

Deine Ausbildungsunterlagen

Wenn du das tust und du für dich entschieden hast „Ja, genau das will ich tun!“, dann ist diese Tätigkeit eine Bereicherung für dein eigenes Leben. Und sie funktioniert das ganze Jahr. Wie heißt es so schön? „Gestorben wird immer.“ Die Tätigkeit lässt sich sowohl nebenberuflich, als auch hauptberuflich ausüben. Allerdings muss ich gerechterweise dazu sagen, dass du auch nach einer Ausbildung zum Trauerreder / zur Trauerrednerin zwar sofort zu all den Bestattern in deiner Gegend gehen kannst, dass es aber manchmal wirklich langen Atem braucht, bis es zum ersten Auftrag kommt. Dies hängt durchaus von der Dichte der freien Trauerredner in deiner Gegend ab.

Was spricht dafür ausgerechnet bei mir diese Ausbildung zum Trauerredner / zur Trauerrednerin machen?

Ich, Michaela, lebe seit mittlerweile fast 5 Jahren meine Berufung. Weit über 300  Lebensreden durfte ich schon halten. Ja, es gibt Redner, die deutlich mehr vorzuweisen haben. Aber ob diese auch so individuelle Reden halten, Konflikte auflösen innerhalb der Familie, kreative Rituale einbauen? Das möchte ich alles gar nicht beurteilen und werten. Viele davon sicher.

Ich hatte damals das Glück und auch das Talent, dass man mich fragte, ob ich eine Trauerrede halten könne. Ich bin ehrlich – ich hatte damals null Ahnung, was das bedeutet. Wirklich bedeutet. Denn es ist nicht damit getan, dass man einfach vor einer Vielzahl an Menschen reden kann. Dass man schöne Worte findet und damit eine „schöne“ Rede hält. Wer als Trauerredner erfolgreich sein möchte, der braucht viel mehr. Mehr an Wissen, mehr an eigenen Grenzen, mehr an Handwerkszeug, Und genau deshalb gibt es jetzt diese Ausbildung zum Trauerredner / zur Trauerrednerin von mir. Bei und mit mir kannst du freie Trauerrednerin / freier Trauerredner werden.

Nicht zertifiziert, da ein Zertifikat – wenn wir ehrlich sind – keinen Wert hat für euren Kunden oder Auftraggeber. Kann ja Hinz und Kunz einfach ein Zertifikat designen und ausstellen. Und ich wurde noch nie gefragt, ob ich ein Zertifikat habe. Nicht einmal von den Bestattern, mit denen ich arbeite.  Obwohl ich drei Stück davon habe, denn ich habe mir weitergegebenes Wissen und unterschiedliche Arbeitsweisen während drei völlig unterschiedlichen Ausbildungen zur Trauerrednerin angeschaut. Aber ➡️ du bekommst ein feines Batch, das du auf deiner Homepage einbauen kannst, dass du von mir ausgebildet wurdest. Das ist doch viel schöner, als so ein Zettel an der Wand 😉

Und so schaut das Badge aus, das du dann auf deiner Homepage zeigen kannst:

Mehr zu mir und meinem Wissen:

Ich bin ausgebildete Trauerbegleiterin, habe eine Weiterbildung beim KIT (Kriseninterventionsteam) genossen und bin mittlerweile auch Hospizbegleiterin. Mein beruflicher Werdegang hat mich durch so viele unterschiedliche Stationen geführt, dass ich behaupten darf, eine sehr große Empathie und eine verdammt gute Menschenkenntnis zu haben. Außerdem wird mir nachgesagt, dass ich immer ruhig bleibe und diese Ruhe ausstrahle und wahnsinnig positiv bin. Etwas, was die Angehörigen im Trauergespräch unheimlich schätzen.

Der Tod ist für mich mehr als nur das Ende. Er ist ein Teil unseres Lebens. Deswegen halte ich auch keine Trauerreden, sondern Lebensreden.

Die Ausbildung als freie Trauerrednerin / freier Trauerredner:

Die Ausbildung findet bei mir zu Hause in Rutting/Gerzen statt. In einem schönen alten Bauernhaus mit viel Platz im Gewölbekeller, so dass wir sogar während Corona und der Grippewelle ganz viel Abstand halten können. Rutting liegt im Landkreis Landshut in der Nähe von Vilsbiburg. Vilsbiburg ist gut mit der DB zu erreichen und auch über die A92 ist man schnell hier. Der Vorteil? Es fällt keine teure Locationmiete an für einen Seminarraum. Außerdem gibt es kleine und größere Hotels und Motels in der Nähe, die kostengünstig sind.

"Wer, wann, wie, was“

Lass mich mit dem „Wann“ für den nächsten Kurs anfangen ➡️ 30. März-2. April 2023 (der letzte Kurs fand vom 10.-13. November 2022 statt)

Weiter geht es mit den ganz vielen Antworten auf das „Wer“ ➡️ Die Ausbildung zur freien Trauerrednerin / zum freien Trauerredner ist begrenzt auf maximal 5 Personen, damit ich wirklich auf jeden Einzelnen eingehen kann. Die Ausbildung wird von mir, Michaela Burch, gehalten und geleitet und Daniela Melcher von http://trauerrednerin-daniela-melcher.de/ wird mich wahrscheinlich wieder ein klein wenig unterstützen und dir gemeinsam mit mir ganz viele Praxisfragen beantworten. Die Dos und Don´ts sozusagen.

Und was ist nun mit dem „Wie“? ➡️ Es handelt sich um eine Präsenzausbildung über 4 ganze Tage (idealerweise reist du, wenn du nicht im Umkreis von 100 km wohnst, bereits am Vorabend an, am letzten Tag werden wir gegen 16:00 aufhören). Ich habe für mich selber festgestellt, dass man in der Gruppe mit dem Austausch, der im Laufe des Tages immer und immer wieder Platz finden wird, viel mehr mitnimmt und lernt, wie wenn man vor dem Rechner sitzt und online eine Ausbildung „konsumiert“. Außerdem bekommst du ganz viel Wissen zum Nachlesen mit nach Hause. Und ich stehe auch nach der Ausbildung zur Trauerrednerin / zum Trauerredner weiterhin für deine Fragen zur Verfügung, wenn du nicht weiterweißt oder gerade einmal einen Hänger hast, wenn du dann als freie Trauerrednerin / freier Trauerredner tätig bist. Etwas, was mir in meinen Ausbildungen immer abgegangen ist.

Jetzt wird es allerdings ernst – es kommt das „Was“ ➡️ hier findest du die

Inhalte der Ausbildung zum Trauerredner bzw. zur Trauerrednerin:
  • Finden der eigenen Motivation für den Beruf als freie*r Trauerredner*in
  • Welche Erfahrung hast du selber mit dem Thema „Tod“?
  • Wissen aus der Trauerbegleitung:
    • Psychologie der Menschen (Angehörige und Verstorbene*r)
    • Trauermodelle nach William J. Worden/Verena Kast/Chris Paul/Ruthmarijke Smeding
    • Umgang mit den Angehörigen
    • Umgang bei Kindstod, Suizid, Unfalltod, Gewalttaten
  • Kontaktaufnahme und Kommunikation mit den Angehörigen vor und im Gespräch
  • Wie bekomme ich die richtigen oder wichtigen Details für die Rede? Welche Fragen stelle ich?
  • Wo sind meine eigenen Grenzen? Wie kann ich damit umgehen? Methoden und Möglichkeiten der Selbsthygiene
  • Ablauf einer Trauerfeier mit Grabgang oder ohne Grabgang
  • Schreiben einer Rede nach meinen Aufzeichnungen (vor der Ausbildung erst einmal ohne Wissen, später ein zweites Mal mit all dem Wissen, was du jetzt hast)
  • Texte / Gedichte / Musik / Einstiege / Ausstiege – Möglichkeiten der Gestaltung der Rede
  • Wo und worin bin ich “anders” als andre Trauerredner? Was ist mein Alleinstellungsmerkmal?
  • Marktanalyse und Preisfindung
  • Marketing, Aquise und Zusammenarbeit mit Bestattern, Aufbau eines Netzwerks
  • Beantwortung von Praxisfragen

Du siehst, da steckt eine ganze Menge drin. Eine Menge Wissen, eine Menge Erfahrung, eine Menge an Zeit, in der wir zusammensitzen, zusammen lernen und uns gegenseitig weiterbringen.

Was kostet die Ausbildung zur Trauerrednerin / zum Trauerredner?

Nun aber zum sicher wichtigsten Punkt für dich ➡️ Dein Invest für diese vier vollgepackten Tage mit Handouts, damit du immer wieder dein Wissen auffrischen kannst, inkl. Verpflegung mittags und Kaffee, Tee und sonstigen Getränken beträgt € 1.550,00 brutto.  Hier kommen nur noch deine Fahrtkosten und die Kosten für die Übernachtungen in der Nähe und das jeweilige Abendessen hinzu.

Das ist alles genau so, wie du es dir vorstellst? Dann schreibe mir doch am einfachsten eine Nachricht über mein unten angehängtes Formular und lass uns danach einmal miteinander telefonieren. Oder du rufst gleich einfach an – notfalls rufe ich später zurück, wenn ich gerade in einem Trauergespräch bin oder auf dem Friedhof stehe.

Ich freue mich auf dich 😊

Deine Michaela

PS: ich warne dich aber, denn ich bin schonungslos ehrlich. Das kann also auch bedeuten, dass ich während der Ausbildung schon eher skeptisch bin, ob du das wirklich können wirst und wenn sich dieses Gefühl nicht verändert, dir dann auch als Schlussfeedback sage, dass ich nicht glaube, dass du als Trauerredner*in Erfolg haben wirst bzw. in dieser Tätigkeit richtig bist. Bisher ist das allerdings noch nicht vorgekommen, denn ich suche mir im Vorfeld schon gut aus, wen ich ausbilde und bei wem ich Potential sehe.

Stimmen meiner Teilnehmer*innen zur Ausbildung

Seit 2020 bin ich als Freie Rednerin (IHK) tätig und mein Herz schlägt insbesondere für die Trauerreden. Ich habe mich für die Intensivweiterbildung bei Michaela angemeldet, weil ich einfach so viele Fragen hatte, meistens praktische Fragen, die mir einfach kein anderer beantworten konnte. Michaela hat wirklich ihren kompletten und sehr umfangreichen Erfahrungsschatz mit uns geteilt und alle meine Fragen geduldig beantwortet. Von Banalitäten wie: "wo stellst du am Grab deine Lautsprecher ab?" bis hin zu: "worauf legen Bestatter Wert, wenn sie mit einem Redner arbeiten?" Selbstverständlich habe ich auch unglaublich viel Zusatzwissen bekommen, durch das sehr ausführliche Skript und einfach auch durch den persönlichen Austausch. Michaela hat es geschafft, dass wir Teilnehmer:innen uns sehr wohl gefühlt haben und ist individuell auf jede:n von uns eingegangen. Michaelas unkonventionelle und frische Art finde ich einfach herrlich und ich kann ihre Kurse wirklich jedem Redner/ jeder Rednerin empfehlen, auch solchen mit IHK Zertifikat oder mehr Erfahrung. Ihr werdet sehen: es lohnt sich!

Susanne Müller
Susanne Müller

Danke Michaela !!!

Das war mehr als nur ein Workshop für mich... wenn du nur wüsstest, wie gut du anderen Rednerinnen tun würdest.

Alexandra Bauer
Alexandra Bauer

„Ich wusste sofort, mit der mach ich`s“, das war mein erstes Gefühl beim Telefonat mit Michaela. Der
Wunsch, Trauerrednerin zu werden, schlummerte schon eine kleine Ewigkeit in mir. Mein Herz
lachte, der Kopf weniger. Die Ausbildung bei Michaela war da mein Meilenstein, mich zu TRAUEN. MUTIG zu sein, mit einer inspirierenden Weggefährtin an meiner Seite.
Im November 2022 ging es dann los, 4 intensive Tage. In wunderbarer Atmosphäre, ein altes Bauernhaus im Grünen, eingewachsen. „Ja, das ist mein Platz“, dachte ich mir sofort, wie ich in die Einfahrt einbog. Persönlich, authentisch, mit Geschichte. Ein tiefer Atemzug voller frischer Morgenluft genossen und los ging`s - mit der vorbereitenden Rede im Gepäck - und großem Respekt, vor dem was da auf mich wartet...


Eine strahlende Frau mit roter Brille und viel Gefühl für Menschen öffnete mir die Tür. „Oh ja, da bin
ich richtig!“, schmunzelte ich. Im Gewölbekeller hat uns Michaela mitgenommen, auf unsere Reise
zur Trauerrednerin. Ein geschützter Raum, um Wissen aufzusaugen und die ersten Schritte zu gehen.
Ein großes Geschenk erwartet uns: Michaela gibt ihren Erfahrungsschatz aus ganzem Herzen weiter.
Ja, es ist ihr eine Freude, das spüre ich. Gespickt mit Tipps aus Ihrer jahrelangen Praxis, Geschichten
und voller Reden erleben wir die Tage. Ja, auch die eigene Rede war dann dran an Tag #2! Eine Premiere, die nicht weh tat. Den Weg zu gehen, den das Herz längst kennt, ist zwar ein Risiko für den Kopf - mein Herz lachte aber sofort. Und ich habe gewonnen: Ehrliches Feedback untereinander, Wertschätzung und Raum für Weiterentwicklung. Das Miteinander auf dem Weg zu sein, war in jeder Facette wertvoll: Wir haben viel gelacht. Sind eingetaucht in die Schwere, die auch Ihren Platz hat: Gibt es Trost? Wie gestalte ich das Abschiednehmen bei Suizid? Wie begleite ich Eltern von Sternenkindern?


Wir sind wieder aufgetaucht und rein in die Fülle, die das Leben eines jeden Menschen ausmacht. Das was bleibt, wenn der Kreis des Lebens sich schließt.


Begleitet hat uns Michaela. Mit einem Strahlen, Ihrer Ehrlichkeit und dem Wissen, Sie auch weiterhin
an meiner Seite zu haben.
DANKE Michaela!

Lisa Geib
Lisa Geib

Michaela hat mit ihrer offenen und humorvollen Art auch uns - nicht mehr ganz neuen Trauerredner - mit Ideen abgeholt, die uns noch mehr Lust machen, neue Wege der Trauerfeiern besser gesagt Lebensfeiern zu gehen. Auch der Aspekt „Gesprächsführung mit Eltern von Sternenkinder“ war ein sehr beeindruckendes Thema. Überhaupt hat Michaela ihre jahrelangen Erfahrungen als Trauerredner immer mit einfließen lassen. Ich kann das Coaching bei Michaela bzw. eine Ausbildung für alle Neuen nur bestmöglich empfehlen, nebenbei bemerkt, das täglich selbstgekochte Mittagessen stand dem Seminar um nichts nach ; )

Claudia Geiger
Claudia Geiger

Die Ausbildung bei Michaela zur Trauerrednerin ist eine Bereicherung für's Leben und bildet die Grundlage für ein solides Wissen, um danach in ein spannendes Tätigkeitsfeld einsteigen zu können.

Michaela, Du gibst großzügig Dein Wissen weiter und läßt Deine Teilnehmerinnen an Deinem großen Erfahrungsschatz teilhaben. Du bietest Deine Unterstützung auch nach dem abgeschlossenem Kurs an. Das Skript ist sehr ausführlich und bietet viel Raum selbst noch etwas hineinzuschreiben. Wir hatten die Möglichkeit uns untereinander auszutauschen und das ist bei Kursen immer sehr wertvoll.

Du bist absolut ehrlich und das weiß ich sehr zu schätzen. Du bist eine großartige Gastgeberin und das Essen war hervorragend.

Manuela Wittmann
Manuela Wittmann

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