Eine Vorsorgerede

Gedanken über Vorsorge…

In Zeiten wie diesen mit Corona denken wir wahrscheinlich viel mehr über unseren eigenen Tod nach, als wenn alles so schön leicht, unbeschwert, normal und grün erscheint. Auch wenn der Frühling gerade draußen Anlauf nimmt und die Knospen sprießen. Gerade wenn wir einer Risikogruppe angehören, weil wir krank sind oder alt, denken wir wahrscheinlich im Moment mehr über unser Ende nach. Dieses Virus, dieses COVID-19, kann uns allen das Leben schwer machen, aber eben für die vorgenannten Menschen tödlich sein. Warum also keine Vorsorgerede schreiben lassen mit all den eigenen Gedanken?

 

Natürlich kann man jetzt sich einfach mit seinen Liebsten und Nächsten darüber unterhalten, wie man sich sein eigenes Ende so vorstellt. Dann einen Termin mit einem Bestatter für ein Vorsorgegespräch ausmachen, eine Sterbegeldversicherung abschließen, damit die Angehörigen nicht auch noch die Kosten tragen müssen oder ein Testament schreiben. Oder sich ein Buch wie das Puzzlestück anschaffen, es ausfüllen und ins Bücherregal stellen.

Was erzählen wohl die Angehörigen, wenn es einmal soweit ist?

Diese Frage soll Sie ein wenig zum Nachdenken bringen. Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was die Hinterbliebenen einmal über Sie erzählen könnten? Ich merke immer wieder bei meinen Trauergesprächen, dass diese völlig überfordert sind und lange brauchen, um das, was den Verstorbenen ausmachte, zu erfassen und zu erzählen. Meistens finden sie auch auf die Fragen „Welche Träume hat sich der Verstorbene erfüllt und welche hätte er sich gerne noch verwirklicht?“ oder „Was denken Sie, wollte Ihnen der Verstorbene für Ihr Leben mit auf den Weg geben?“ bzw. „Warum wurde er so, wie er letztendlich war?“ kaum Antworten.

 

Wäre es da nicht toll, wenn Sie ihnen genau diese Antworten noch liefern könnten? Wäre es nicht toll, wenn nicht nur die Entscheidungen Sarg oder Urne, Grab oder Baum, Leichenschmaus oder Kaffee zu Hause, pompös oder schlicht und viele andere bereits geklärt wären?

 

Genau wie Sie für die letztgenannten Entscheidungen bereits Vorsorge treffen können, können Sie sich auch bei Lebzeiten bereits mit einem Redner zusammensetzen und eine Rede über Sie und Ihr Leben schreiben lassen. So etwas nennt sich eine Vorsorgerede. Hier können Sie genau darauf Einfluss nehmen, was Sie noch den Ihren sagen möchten. Der Redner wird die Rede genau so schreiben, wie Sie sich am Tag Ihrer Beisetzung noch einmal zeigen möchten und wie man Sie in Erinnerung behalten soll.

Eine Vorsorgerede

Wenn die Vorsorgerede nach einem langen Gespräch bei Ihnen zu Hause dann geschrieben ist, erhalten Sie diese natürlich für zu Hause. Sie können sie entweder zu all den Unterlagen legen, die für den Fall Ihres Todes zusammengetragen wurden oder, wenn Sie sich bereits für einen Bestatter entschieden haben, dem Bestatter geben. Ob diese dann von diesem Redner auch vorgetragen wird oder doch von jemand andrem, dürfen auch Sie gerne im Vorfeld entscheiden. Oder eben auch die Angehörigen, wenn es soweit ist.

 

Auch ich schreibe natürlich eine solche Vorsorgerede für meine Kunden. Wenn Sie sich einmal unverbindlich mit mir über solch eine Rede unterhalten möchten, dann rufen Sie mich gerne einfach an unter 0151-23562952 oder schreiben mir eine Mail an info@DieGrabrednerin.com.

 

Herzliche Grüße und bleiben Sie bitte gesund

Michaela Burch

Freie Trauerrednerin

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